Wer sich bei großen Firmen bewirbt, wird oft zum sogenannten Assessmentcenter eingeladen. Doch so beängstigend, wie es klingt, ist es gar nicht.
Gruppenauswahlverfahren sind meiner Ansicht nach gar nicht so schlecht, weil die künftigen Azubis untereinander lockerer sind“, erklärt Personal-Management-Beraterin und Bewerbungscoach Isabel Weindorf. Im Grunde wollen die Personaler dabei nur herausfinden, wie sich die Bewerber in der Gruppe verhalten, wie sie miteinander umgehen und ob sie sich auch gegenseitig helfen.
Wer hier einen guten Eindruck machen möchte, sollte respektvoll mit den anderen umgehen, hilfsbereit sein und gut zuhören. Oft muss man auch sich selbst vorstellen und präsentieren, da kann es nicht schaden, sich bereits vorher zu überlegen, was man über sich selbst erzählen könnte. Wichtig ist, dass man sich nicht verstellt, sondern sich auch wirklich so gibt, wie man ist. Alles andere hält man in der Regel eh nicht lange durch. „Man sollte einfach versuchen, gelassen reinzugehen, denn es geht nicht darum, jemanden bloßzustellen oder zu zerpflücken, sondern es geht darum, Reaktionen beobachten zu können und zu sehen, wie gehen die Bewerber miteinander um“, erklärt Isabel Weindorf.
Wie kann ich zwischen den anderen Bewerbern hervorstechen?
Dein MoJo für die Jobsuche